Computer Scan der Burg Neuravensburg
Im Jahr 2017 erstellte die Wangener Firma Zoller+Fröhlich einen 3D Scan der Burgruine. Diese Technik wird weltweit in der Archäologie verwendet, um millimetergenaue 3D Abbilder historischer Bauwerke und Orte zu erzeugen. Durch die Kombination dieser Scans mit digitalen Fotografien ergibt sich ein genaues virtuelles Abbild der Burgruine, das Einblicke und Ansichten zulässt, die in der Realität so niemals möglich wären.
Blick von Nord aus der Vogelperspektive auf die Rückseite des Turmes. Die Holzrückwand wurde aus dem Modell virtuell entfernt.
Der gleiche Blick wie oben aus der Bodenperspektive. 
„Röntgenansicht“ der Rückseite des Turmes.
Neuravensburg im Internet
Ungewöhnliche Ein- und Ausblicke auf die Burgruine gewährt dieses Video der Ruine, gefilmt mit einer Drohne.
Vereinsmitglied H.J. Dempe hat seine Impressionen von Neuravensburg unter dem Begriff “Heimat Neuravensburg” in einer beeindruckenden Präsentation und stimmungsvoll hinterlegt mit der Musik der Musikkapelle Roggenzell zusammengefasst. Nehmen Sie Sich die Zeit und geniessen Sie einen ganz besonderen Blick auf Neuravensburg.
Der Schatz der Waldburg
Bis ins 15. Jahrhundert hinein gab es für die Reichskleinodien keinen festen Aufbewahrungsort, sie wurden entweder vom jeweiligen Herrscher mitgeführt oder engen Gefolgsleuten anvertraut. So kam es, dass 1220/21 Kaiser Friedrich II den Reichsschatz seinem Getreuen Truchsess Eberhard von Tanne-Waldburg übergab, der ihn für mehrere Jahre auf der Waldburg gut bewacht verwahrte. Seid 2013 sind Lanze, Zepter, Reichsapfel und Krone als Nachbildungen nach knapp 800 Jahren wieder auf der Waldburg zu sehen.
